In unserem Leben haben wir eine Menge zu lernen. Wir machen Erfahrungen, hören Meinungen und bekommen fortwährend neue Ansichten. Sei es durch unsere Eltern, Geschwister, Freunde oder die ersten Erzieher im Kindergarten oder späteren Lehrer in der Schule und der Ausbildung.
Zuerst kann es von Vorteil sein, sich das neue Wissen unvoreingenommen anzuhören, so dass man es auch aufnehmen kann und die Zusammenhänge versteht, so wie sie vermittelt wurden. Doch damit hört dann das Lernen nicht auf.
Hinterfragen ist der Anfang
Wir müssen die dargelegten Lehren und Informationen stets auch hinterfragen. Sie sollten geprüft und nicht einfach als die Wahrheit hingenommen werden. Wir müssen alles hinterfragen und versuchen zu ergründen, ob es der Wahrheit entspricht und zu unseren ethischen Grundsätzen passt.
Dabei sollten wir nicht vor vermeintlichen Autoritäten erstarren und ihre Weisheiten als gesetzt hinnehmen. Jeder kann sich irren, ob bewusst oder unbewusst. Einige versuchen uns zu täuschen und mit Unwahrheiten zu beeindrucken, andere haben mitunter nicht gut recherchiert und glauben selbst, dass, was sie vermitteln.
Meinungen können / sollen sich ändern
Nichtsdestotrotz sollte man aber auch beachten, dass auch die eigenen Meinungen immer wieder selbstkritisch hinterfragt werden müssen. Es gibt nichts schlimmeres, als an alten Ansichten festzuhalten, wenn man doch weiß, dass sie nicht stimmen oder auf veraltetem Wissen beruhen.
Auch wir müssen an uns arbeiten, damit wir uns weiter entwickeln können und nicht in unseren alten Ansichten festsitzen. Tun wir das nicht, machen wir den gleichen Fehler, den wir unter Umständen an anderen Personen kritisieren.
Alles ist stetig im Wandel. Unsere Umwelt, die Personen, mit denen wir sprechen und wir selbst. Solch ein Wandel ist immer auch eine Chance, die uns gegeben wird und die wir offen ergreifen sollten.
Tue, was dir Spaß macht.
Andre