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Gleichgewicht #1: Nicht glauben, sondern wissen

Damit wir uns nicht selbst beschränken und neuen Erfahrungen und Erkenntnissen berauben oder diese verzögern, sollten wir uns über das folgende klar werden. Es besteht ein Unterschied zwischen:

  • Zu wissen, dass man etwas bestimmtes glaubt.
  • Zu glauben, dass man etwas bestimmtes weiß.

Glauben ist noch nicht wissen

Haben wir etwas neues erfahren oder über einen neuen Sachverhalt gelesen, bilden wir uns erst einmal eine eigene Meinung. Diese ist noch recht frisch und oftmals nur bedingt mit ausreichend Informationen und Eindrücken belegt.

Daher kann man in vielen Fällen davon ausgehen, dass wir erst einmal glauben, etwas zu wissen, ohne wirklich zu wissen, ob unsere Ansichten und Meinungen auch wirklich korrekt sind. Wir nehmen aber trotzdem erst einmal an, dass unsere Ansichten wahr sind. Warum auch nicht, wir haben ja keinen Grund, das Gegenteil anzunehmen.

Dennoch sollten wir uns nicht damit begnügen und vor allem an diesen Ansichten festhalten wollen. Besser ist es diese als einen vorübergehenden Zustand zu sehen, der verändert und angepasst werden kann oder sogar muss.

Der Kern wird sich zeigen

Ob nun unsere Ansichten und Meinung richtig oder falsch sein mögen, ist nicht immer so einfach zu beantworten. Vielmehr ist es wichtig, dass wir uns nicht auf diese versteifen und offen bleiben. Nut so können wir uns weiter entwickeln und den wahren Kern erkennen, der nicht immer auf den ersten Blick sichtbar ist.

Es ist wie mit einer Kirsche. Wenn wir noch nie eine gegessen haben oder diese kennen würden, woher sollten wir wissen, dass diese einen Kern enthält. Wird uns nun eine entkernte Kirsche gegeben, können wir zu der Ansicht gelangen, dass Kirschen keine Kerne enthalten. Wir glauben, es zu wissen, doch haben wir eben noch nicht mehr als eine Kirsche probiert oder diese mit einem Kern bekommen.

Bleiben wir offen und neugierig, dann werden wir die Wahrheit umso schneller erkennen.

Tue, was dich glücklich macht,

Andre