Wie oft tun wir Dinge nur deshalb, weil wir uns an sie gewöhnt haben? Es geht nicht mehr darum, ob wir eine Sache wirklich brauchen, sondern ob sich unser Unterbewusstsein darauf eingestellt hat, dass es damit automatisch von uns „beliefert“ wird.
Einige Beispiele dafür sind z.B.:
- Der Kaffee, den wir über den Tag teilweise automatisch in uns hinein kippen (und ich bin da keine Ausnahme).
- Das Kaufen von Nahrungsmitteln, die wir eigentlich immer mit jedem Einkauf in den Einkaufskorb legen. Ohne darüber nachzudenken, ob wir gerade Lust darauf haben.
- Der im Hintergrund laufende Fernseher, wenn wir am Abend auf der Couch sitzen.
- Die Zigaretten, welche wie von Geisterhand in unserer Hand auftauchen, sobald wir eine Pause machen.
Dies sind nur einige Beispiele, in denen uns teilweise gar nicht mehr bewusst ist, was wir tun. Es hat sich automatisiert und ist zu einem Teil unseres Alltages geworden, den wir nicht mehr hinterfragen oder in Frage stellen.
Wir bauen unbewusst „Abhängigkeiten“ auf, welche mal mehr oder weniger negativ für unsere mentale und physische Konstitution sind.
Indem wir uns ab und zu einmal die Zeit nehmen, unsere Abläufe zu betrachten und kritisch zu hinterfragen, können wir diese Abhängigkeiten identifizieren. Dann gilt es sie zu bewerten und für sich persönlich zu entscheiden, ob ein Kurswechsel angebracht ist.
Aber, wie mit so vielen Dingen, keiner wird uns diese Arbeit abnehmen. Wir sind selbst dafür verantwortlich.
Tue, was dich glücklich macht.
Andre