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Mindhack #19: Gegen den Stress entscheiden

Sich gegen den Stress entscheiden! Klingt super, ist aber nicht immer so leicht. Dennoch ist es oftmals vor allem eine persönliche Einstellungssache, ob wir wirklich Stress empfinden oder entspannt und größtenteils ruhig durch das Leben gehen.

Viele Stressoren sind von uns selbst kreiert und durch das Erkennen und Verringern dieser Auslöser, können wir viele auf uns einwirkende Stressauslöser verringern, was wiederum zu einem verminderten Stresslevel führt.

Einige häufig vorkommende Stressoren sind:

  • Innere und äußere Reize, die in uns Stress auslösen
  • Erhöhter Leistungsdruck
  • Zwischenmenschliche Probleme
  • Klimatische Bedingungen wie Hitze oder Kälte
  • Körperliche Beschwerden

Nicht aus der Ruhe bringen lassen

Darüber hinaus ist Stress auch immer damit verbunden, wie wir innerlich auf die Einflüsse reagieren. Denn egal, was auf uns einwirkt, wir selbst sind es, die darauf reagieren und es zu Stress machen. Wenn uns also mal wieder jemand auf die Palme bringt oder wir im Auto im Stau stecken, können wir versuchen, die Situation sachlich zu betrachten und versuchen, sie als das zu sehen, was sie sind, ein Teil des Lebens. Es wird immer Dinge geben, die uns aus der Ruhe bringen können, aber nur, wenn wir selbst auch wirklich darauf eingehen und dem Einfluss auf uns die Macht geben, uns aus dem Gleichgewicht zu bringen, entstehen stressbedingte Situationen.

Eine Möglichkeit, unseren Organismus auch während des Tages ein wenig herunter zu fahren und ihn zu entlasten, ist das praktizieren diverser Entspannungsmethoden wie:

  • Meditation
  • Yoga
  • Progressive Muskelrelaxation
  • Die Änderung unserer mentalen Einstellung durch mehr Achtsamkeit

Stress ist nicht per se schlecht

Auch sollten wir nicht Angst vor Stress haben, denn Stress ist nicht gleich Stress. Der positive Stress, auch Eustress genannt, ist eher motivierend und leistungssteigernd. Wir gehen in der Aufgabe auf, können diese bewältigen und erfahren immer neue Motivation, je weiter wir voran schreiten. Im Gegensatz dazu steht der Disstress, welcher meist von außen an uns herangetragen wird. Dieser entsteht häufig durch überzogene Erwartungen, überfordernde Aufgabenstellungen oder Druck, der auf uns ausgeübt wird. Diesem sollten wir so gut es geht entgehen und versuchen, ihn nicht zu sehr an uns herankommen zu lassen. Dabei kann uns die Arbeit an der persönlichen Resilienz helfen.

Tue, was dich glücklich macht.

Andre