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Verringerung von Schlafproblemen - mindcombo.de

Erste Schritte zum Verringern von Schlafproblemen – Wissen ist unsere Chance

Ziemlich frustrierend, wenn man sich schon am Nachmittag Sorgen macht, abends nicht Schlafen zu können. Tag ein, Tag aus – 7 Tage die Woche – 12 Monate im Jahr. Und irgendwie gibt man sich dieser Verzweiflung dann auch leicht hin, denn was sollte man schon machen?

Und das ist genau das Problem, denn man muss erst einmal verinnerlichen, dass man etwas dagegen tun kann. Das man sich der Sache nicht einfach ausliefern braucht. Und dieses Wissen, ist ein wirklich gutes Gefühl!

Aber warum zögern wir so oft, wenn es uns doch gut tun würde, etwas zu ändern?

Sich damit beschäftigen und es verstehen

Zuallererst müssen wir uns mehr mit dem Thema Schlaf und den Gründen für die Schlafproblemen beschäftigen. Denn wenn wir mehr Wissen darüber erlangen, kann dies positive Effekte auf uns haben, wie u.a.:

  • Chancen erkennen, sich den eigenen Problemen zu stellen.
  • Verringerung von Sorgen und Ängsten, welche durch Unwissenheit bestanden haben.
  • Effektive und gezielte Veränderungsprozesse einleiten, um positive Effekte auszulösen.
  • Erlernen diverser Methoden und Techniken, die uns beim Entspannen und Einschlafen unterstützen.

Wenn man keine Ahnung hat, wo man beginnen soll, dann ist es ein gute Anfang, sich mit dem Problem zu beschäftigen.

Erste Erkenntnisse sind dann u.a.:

  • Man muss sich nicht gleich aufregen, wenn man einmal schlecht schläft. Das passiert ab und zu.
  • Es ist nicht alles gleich eine Schlafstörung, nur wenn man einmal schlecht schläft.
  • Auch wenn man einmal aufgeregt ist oder etwas tolles erlebt hat, kann das dazu führen, dass man schlecht schläft. Es muss nicht immer ein negatives Erlebnis sein.

Mit der Zeit lernt man die Dinge entspannter und gelassener zu sehen. Denn nichts bleibt für immer schlecht.

Struktur in den Tag bringen

Ein erster Schritt, Schlafprobleme gezielt anzugehen und diese möglichst zu verringern, ist das Schaffen von Strukturen über den Tag. Diese Strukturen helfen uns dabei, das wir uns sicher und geborgen fühlen. Sie erleichtern uns den Alltag und geben uns Sicherheit.

Solche festen Strukturen können u.a. sein:

  • Auf die eigene Innere Uhr achten.
  • Jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen und zu Bett gehen.
  • Sich mehr bewegen (Sport) und in den Alltag integrieren.
  • Versuchen, weniger psychischen Stress und Zeitdruck aufkommen zu lassen. Entspannungstechniken in den Alltag integrieren (z.B. Meditation).
  • Wenn möglich die Dinge immer zur gleichen Zeit ausführen (Mahlzeiten, Sport, Erholung).

Dabei kann es helfen, wie oben erwähnt, gezielt auf unsere Innere Uhr achten. Dieser zu folgen, kann uns den Tag erleichtern. Daher sollten wir die folgenden Regeln beachten:

  • Wann fallen uns bestimmte Dinge leichter am Tag (Morgens oder Abends?).
  • Anstrengende Aktivitäten zu den Zeitpunkten planen, an denen wir viel Energie verspüren.
  • Je nachdem, ob wir Morgen- (Lerche) oder Abendmensch (Eule) sind, unseren Tag danach ausrichten.

Unser Körper sagt uns oft schon von allein, was ihm wann gut tut. Hören wir mehr auf ihn.

Entspannungsübungen einbauen

Nichtsdestotrotz ist der Alltag oft anstrengend und fordert eine Menge Energie und Konzentration von uns. Daher sollten wir versuchen, feste Zeitpunkte für die eigene Erholung einzuplanen. Geben wir dem Körper etwas zurück, so dass er für uns weiterhin aktiv zur Verfügung steht.

Darunter fallen z.B.:

Uns stehen eine Vielzahl von Methoden und Übungen zur Verfügung – aber wir müssen sie auch machen! Dann klappt’s auch mit dem Schlaf.

Mit diesen Themen geht es bergauf

Rund um den Schlaf gibt es diverse Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen sollten. Daher habe ich in der folgenden Liste einige aus meiner Sicht wichtige angeführt, welche zu weiteren Artikeln aus den jeweiligen Themenbereichen führen.

Nicht vergessen – ohne Wissen sind wir nur eine Hülle, die darauf wartet, mit Wissen gefüllt zu werden – also fangen wir am Besten gleich damit an.

Mehr auf sich hören und achten

Es ist immer ein guter Anfang, wenn man erst einmal beginnt, besser auf sich aufzupassen und mehr auf den eigenen Körper zu hören. Wir sind keine Maschinen und sollten uns selbst dann auch nicht so behandeln. Nehmen wir uns Auszeiten und genießen diese dann auch. Pausen füllen unsere Energiereserven auf, darum sollten wir diese nicht als lästige Pflicht ansehen.

Auch in unserem Leben können wir vieles wiederfinden, dass wir in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt haben. Zum Beispiel die Wertschätzung für die Dinge, die wir haben und die wir erleben dürfen. Daraus können wir viel Zufriedenheit und Sinn schöpfen, so dass wir in unserem Leben neue Motivation und Energie generieren. Ein sinnerfülltes und sinnhaftes Leben ist oft auch ein positiv erlebtes Leben.

Und wenn wir darüber hinaus auch noch versuchen, mehr positive Aspekte und Gefühle in unserem Alltag zu erleben und diese auch bewusst wahrzunehmen, werden wir schnell eine stabile innere Ruhe finden.