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Mindhack #15: Das eigene Leben ändern

Mit der Zeit kann es passieren, dass wir im Alltagstrott feststecken oder bestimmte Gewohnheiten haben, die wir ändern wollen. Manchmal haben wir auch keine Wahl, da wir vielleicht gesundheitlich dazu gezwungen sind, unsere bisherige Lebensweise zu ändern.

Dabei ist es vollkommen egal, warum wir etwas ändern wollen, einzig, dass wir es tun, ist wichtig. Leider ist das nicht immer so einfach und oftmals sinkt die anfängliche Motivation viel zu schnell und wir finden uns in unserem vorherigen Trott wieder.

Basierend auf Angela Duckworth, einer amerikanischen Wissenschaftlerin und Psychologin, gibt es einige Erkenntnisse, die uns dabei helfen können, unsere Ziele und Wünsche zu erreichen.

Das Erreichen unserer Ziele können wir Fördern, indem wir:

  1. Uns klare und genau definierte Ziele setzen

    Je klarer und eindeutiger unsere Ziele sind, desto zielstrebiger und konsequenter können wir sie verfolgen. Dabei sollten sie auch nicht zu umfassend sein, damit wir schneller zu einer Erfolg gelangen und daraus wieder neue Motivation ziehen. Also besser Zwischenziele setzen und nach deren Abschluss das Gesamtziel weiter verfolgen. Konkret bedeutete dies, dass wir uns klar werden, wohin wir wollen, was wir dafür benötigen, welche Schritte wir einschlagen müssen und welches konkretes Ziel wir anstreben. Damit wir zeitlich dabei nicht den Überblick verlieren, sollten wir uns notieren, wo wir in 1 Jahr, in 5 Jahren oder in 10 Jahren stehen wollen.

  2. Selbsterkenntnis zeigt uns neue Chancen auf

    Wenn wir erkennen, wo unsere Stärken und Schwächen liegen, können wir uns besser fokussieren. Die Schwächen sollten wir akzeptieren und als Chancen sehen, uns weiter zu entwickeln. Die Stärken bilden unsere Basis. Dadurch können wir beurteilen, welche Aufgaben womöglich besser zu uns passen und uns liegen.

  3. Der Spaß sollte nie fehlen

    Haben wir Spaß an den Dingen, die wir machen, fallen sie uns leichter. Daher sollten wir öfters die Dinge mit ein wenig mehr Humor betrachten und versuchen, Spaß in den Veränderungsprozess einfließen zu lassen. Das kann uns zum Beispiel gelingen, indem wir die Aufgaben als eine Art Spiel sehen.

  4. Wettbewerb treibt uns an

    Wenn wir uns Zwischenziele oder Meilensteine setzen, dann sind wir motivierter, da wir schneller zu einem Erfolg gelangen. Diese Zwischenerfolge geben dann neue Motivation und Energie, um den Weg weiter zu gehen und nicht mittendrin abzubrechen. Darüber hinaus können wir auch mit anderen Verbündeten, die unsere Ziele teilen, eine Art Spiel daraus machen. Wer erreicht das Ziel als erster oder schaffen wir die Zwischenziele gemeinsam? Diese gemeinsame Motivation treibt uns viel stärker an und lässt uns auch an Tagen, an denen wir sonst keine Lust verspüren würden, weiter motiviert an unseren Zielen arbeiten.
    Es kann auch schon helfen, wenn wir unsere Ziele mit anderen teilen. Dadurch, dass andere von unseren Zielen wissen, sind wir motivierter, diese auch wirklich zu erreichen. Es ist wie eine kostenloser Motivationsschub, der uns von außen gegeben wird.

  5. Belohnungen sind toll

    Wenn wir unsere Zwischenziele erreicht oder einen Meilenstein auf unserem Weg überschritten haben, sollten wir uns dafür auch selber belohnen. Überlegen wir uns, was wir uns dann gerne gönnen würden oder feiern wir das Erreichen mit anderen. Diese kleinen Erfolge sind wichtig und bestätigen uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Für den Anfang kann es helfen, wenn wir uns kleine Ziele setzen und diese wöchentlich notieren und immer wieder neu reflektieren, um zu schauen, ob wir immer noch auf dem von uns vorgesehenen Weg sind.

Tue, was dich glücklich macht.

Andre