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Einschlafhilfe – Meditation beruhigt den aufgebrachten Geist

Aufgedreht und viel zu angespannt um Schlafen gehen zu können – klingt das bekannt? Oft regen mich die alltäglichen Dinge so sehr auf, dass ich am Abend viel zu aufgekratzt bin, um zur Ruhe zu kommen. Ich bin gestresst und grübele über die vergangenen, die momentanen und die zukünftigen Dinge unaufhörlich nach. Grübelgedanken den ganzen Abend und leider auch während der Nacht – wenn ich eigentlich Schlafen sollte.

Ich glaube, ich bin da nicht der Einzige.

Ich habe bereits eine Methode beschrieben (To-do Listen), die es uns ermöglichen kann, die Grübelgedanken am Abend loszuwerden. Darüber hinaus habe ich vor Jahren die Meditation für mich entdeckt. Sie erlaubt es mir, innerhalb kürzester Zeit die Probleme des Tages zu vergessen und meinen Geist ruhiger werden zu lassen.

Wie habe ich angefangen?

Einfach machen und eine Routine entwickeln

Bei der Meditation geht es nicht darum, möglichst lange zu meditieren oder eine bestimmte Technik auszuführen. Es geht mehr um die Routine. Meditation sollte regelmäßig gemacht und in den eigenen Alltag integriert werden.

Am Anfang glaubte ich, dass es mir nicht helfen würde. Ich habe mich über Meditation belesen und diverse Methoden und Techniken ausprobiert.

Alles schien irgendwie sehr schwierig, viel zu unspezifisch und ich wartete immer auf den Erfolg.

Dieser stellte sich dann auch ein.

Durch das regelmäßige Ausführen der Meditation merkte ich von Tag zu Tag, wie gut diese mir tat. Ich wurde ruhiger, gelassener und konnte mich besser konzentrieren. Auch fiel es mir immer leichter, in einen meditativen Zustand zu kommen, bei dem ich mich voll auf die Meditation einlassen konnte.

Und das war leichter als man manchmal glaubt.

Nimm dir die Zeit und suche dir deinen Platz

Jeder kann es so gut wie überall ausüben.

Ich suchte mir einen leeren Raum, setzte mich gemütlich auf den Boden und versuchte dann vollends abzuschalten. Einfach den Moment so anzunehmen wie er ist und meine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen – ohne Bewertung.

Dabei ging ich folgendermaßen vor:

  • Auf den Boden setzen und eine entspannte Position einnehmen. (Es gibt dafür keine Vorgabe. Am ehesten würde ich sagen, dass man versuchen sollte, nicht verkrampft zu sein.)
  • Ich richte meine Aufmerksamkeit einen ersten Moment auf meine Atmung und versuche diese zu beruhigen.
  • Langsames Einatmen, die Atmung halten, dann wieder langsames Ausatmen. Dies ein paar mal bewusst wiederholen, bis es von alleine durch den Körper übernommen wird.
  • Nun richte ich meine Aufmerksamkeit auf den gesamten Prozess des Atmens und “beobachte” von innen, was dabei in meinem Körper passiert.
  • Wenn ich abschweife oder in Tagträumereien verfalle, lasse ich diese zu und dann auch wieder gehen.
  • Mein Geist wird immer ruhiger und springt mit der Zeit nicht mehr so wild hin und her.
  • Die gesamte Meditation dauert meist 15-20min.

Am Anfang kommt einem das ziemlich schwierig vor, da man oft abschweift und nicht zur Ruhe zu kommen scheint. Aber keine Angst und auch keine Ungeduld – das wird immer besser.